Das goldene Echo des Kummers
Das rhythmische Knirschen des Kieses unter seinen Füßen schien das Klopfen seines Herzens widerzuspiegeln, eine ergreifende Erinnerung an die Vergänglichkeit der Zeit. Nachdenklich zeichnete Ben die Buchstaben auf den Grabsteinen nach, jede Inschrift ein Zeugnis einer einzigartigen Geschichte, die nun in Stein festgehalten ist. Die Sonne warf lange Schatten über den Friedhof und verlieh der Szene einen goldenen Anstrich, der die Trauer milderte. Als er das Grab seiner Mutter erreichte, kniete er nieder und die Worte, die er mit sich trug, fanden in der Stille des Nachmittags endlich Gehör.

Das goldene Echo des Kummers
Alles Gute zum Geburtstag, Mama
Als er endlich ihre Ruhestätte erreichte, kniete er sich hin und begann leise zu sprechen: “Hey, Mom. Heute ist dein Geburtstag. Ich habe dir deine Lieblingsblumen mitgebracht, so wie früher. Ich hoffe, sie machen dir so viel Freude wie mir. Ich wünschte wirklich, du wärst hier bei mir.” Tränen stiegen ihm in die Augen und seine Stimme brach vor Rührung. Plötzlich spürte er eine sanfte Berührung an seiner Schulter. “Ich vermisse sie auch, Kumpel”, sagte eine warme Stimme. Erschrocken blickte Ben durch seine tränenden Augen auf und sah ein vertrautes Gesicht vor sich stehen.

Alles Gute zum Geburtstag, Mama